File(s) stored somewhere else
Please note: Linked content is NOT stored on Monash University and we can't guarantee its availability, quality, security or accept any liability.
Auf dem Schauplatz des „Volkes“. Strategien der Selbstzuschreibung intellektueller Identität von Herder bis Büchner und darüber hinaus. Freiburg i.Br./Berlin/Vienna: Rombach Verlag, 2006 (= Litterae 138), 248 pp.
Im Zeichen aktueller Diskurse ist vom „Tod des Intellektuellen“ die Rede – des Intellektuellen als einer Figur, die ihre gesellschaftliche Identität über den Anspruch bestimmt, im Namen des „Volkes“ zu sprechen. Gestützt wird dieser Anspruch auf eine privilegierte Beherrschung der Kulturtechniken des Lesens und Schreibens. Vorliegende Studie nimmt die aktuelle Toderklärung zum Anlaß, um den Blick auf die Gründungsphase des Intellektuellenparadigmas in der deutschen Literatur zurückzuwenden. In exemplarischen Lektüren der Schriften Johann Gottfried Herders, Friedrich Schlegels, Heinrich Heines und Georg Büchners analysiert der Verfasser die literarischen Strategien, mit denen Schriftsteller vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts versucht haben, sich ihre soziale Identität auf dem Schauplatz des „Volkes“ zu erschreiben. Kurze Kapitel zu Hugo von Hofmannsthal und Bertolt Brecht geben abschließend einen Ausblick auf das 20. Jahrhundert.
History
Usage metrics
Keywords
Theory of AuthorshipTheorie der AutorschaftGeschichte des IntellektuellenHistory of the IntellectualJohann Gottfried HerderFriedrich SchlegelHeinrich HeineGeorg BüchnerBertolt BrechtHugo von HofmannsthalDeutsche Literatur des 18. JahrhundertsGerman Literature of the 18th CenturyDeutsche Literatur des 19. JahrhundertsGerman Literature of the 19th CenturyDeutsche Literatur des 20. JahrhundertsGerman Literature of the 20th CenturyLiteratureLiterature in German
Licence
Exports
RefWorks
BibTeX
Ref. manager
Endnote
DataCite
NLM
DC